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| Pressemeldungs
ID: 993724961
aufgegeben am 28.06.2001 |
| Internetnutzer sind unzufrieden mit E-Mail-Diensten
76 Prozent der User schalten den PC nur für Post ein.
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Berlin |
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Diana Karasch |
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Berlin/Hamburg (pte, 27. Jun 2001 16:33) - Drei Viertel der deutschen Internetnutzer sind unzufrieden mit den angebotenen E-Mail-Diensten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Emnid http://www.emnid.tnsofres.com im Auftrag des Modem-Herstellers Tixi unter 1.000 Internetnutzern. 34 Prozent der User ärgern sich darüber, nicht zu wissen, wann ihre E-Mails beim Empfänger ankommen, sagte Frank Wagner von Emnid am Mittwoch in Berlin. Als weiteres Ärgernis empfindet jeder fünfte Nutzer das Ausbleiben einer Nachricht über den Empfang oder die Zustellung elektronischer Post.
76 Prozent der Befragten schalten nur für das Abrufen von E-Mails ihren heimischen Computer ein, zeigt die Umfrage. Die übrigen 24 Prozent schalten den PC dafür nicht extra ein, sondern rufen ihre E-Mails dann ab, wenn sie ohnehin gerade im Internet surfen. Als Lösung der Probleme wünschen sich 73 Prozent der Befragten einen kostenlosen Zustellungungsservice von E-Mails. Für 44 Prozent aller deutschen User ist die kostenlose Zustellung ihrer elektronischen Post ein ausreichender Grund, den Internetprovider zu wechseln. 54 Prozent der privaten Internetnutzer in Deutschland sind der Auffassung, dass Faxe schneller beim gewünschten Empfänger ankommen als E-Mails.
Dem Marktforscher zufolge nimmt die Zahl der privaten Internetnutzer, die rund um die Uhr online sind, zu. Jedoch seien die E-Mail-Probleme von den Anbietern nicht zu unterschätzen. Die Emnid-Prognose lautet, dass auch in fünf Jahren noch 50 bis 80 Prozent der User über ein Modem und nur gelegentlich im Internet surfen werden. |
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